Investor Klaus Hommels wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats des NATO-Innovationsfonds ernannt. Dieser Fonds, im Wert von einer Milliarde Euro, hat zum Ziel, Start-ups im Verteidigungssektor zu finanzieren. Derzeit gibt es in Europa einen Mangel an solchen Unternehmen.
Die NATO setzt sich intensiv für die Förderung von Technologien im Zusammenhang mit dem Militär ein und hat Klaus Hommels, einen bekannten Investor in Deutschland, für diese bedeutende Rolle ausgewählt. Hommels, der Gründer der Venture-Capital-Firma Lakestar, wird nun den Aufsichtsrat des neu geschaffenen NATO-Innovationsfonds leiten. Die Ankündigung erfolgte am Montag durch die Verteidigungsallianz.
In den nächsten 15 Jahren planen die NATO-Mitgliedsstaaten, eine Milliarde Euro zu investieren, um Start-ups im Bereich Sicherheit und Verteidigung zu unterstützen. Zusätzlich sollen Mittel aus dem Budget in Venture-Capital-Firmen investiert werden, die sich auf diese Art von Unternehmen spezialisiert haben. Derzeit gibt es in Europa einen Mangel an Start-ups, die sich auf die Entwicklung militärischer Anwendungen konzentrieren.
Aus Hommels' Perspektive hat die Gründung dieses neuen Fonds eine große Bedeutung. Er erklärte: "Der NATO-Innovationsfonds ist der erste länderübergreifende Venture-Capital-Fonds, der innovative Technologien und dringend benötigte Innovationen fördern soll, die mit den strategischen Zielen der Allianz übereinstimmen", nach seiner Ernennung.
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